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Kolumbien-Expeditionen
Kolumbien befindet sich im nordwestlichen Südamerika und grenzt sowohl an den atlantischen als auch an den pazifischen Ozean im Nordwesten. Das Land ist rund dreimal so groß wie Deutschland und grenzt im Südwesten an Ecuador, im Süden an Peru, im Südosten an Brasilien im Nordosten an Venezuela und im Nordwesten an Panama. ![]() ![]() ![]()
Kolumbien wird in vier geographische Regionen gegliedert. Die westliche Hälfte Kolumbiens wird von den Anden geprägt; Sie können in drei große Bergketten unterteilt werden: die westliche, die zentrale und die östliche Kordilleren. Zwischen den Bergketten fließen die Flüsse Cauca und Magdalena ins Karibische Meer. Im Hochgebirge befinden sich zum Teil noch aktive Vulkane, wie der Nevado del Huila mit rund 5.700 m, der Nevado del Ruiz mit rund 5.400 m und Nevado del Tolima mit rund 5.215 m. Im Norden Kolumbiens erhebt sich die bis zu 5.700 m hohe Sierra Nevada de Santa Marta, das höchste Küstengebirge der Erde. Hier liegen auch die höchsten Erhebungen Kolumbiens: der Pico Cristóbal Colón und der Pico Simón Bolívar. Das Tiefland an der Küste zur Karibik ist zum größten Teil eben und bis auf den Küstenstreifen gering besiedelt. Sumpfgebiete dominieren weite Regionen des Tieflands, wodurch es nur recht dünn besiedelt ist. Vor der karibischen Küste liegen die Insel Fuerte und zwei Archipele: San Bernardo sowie die Islas del Roasrio. Das pazifische Küstentiefland ist, von wenigen Hafenstädten abgesehen, kaum besiedelt, was insbesondere auf seine immerfeucht-heißen Klimabedingungen zurückzuführen ist. Die Region ist weitgehend mit tropischem Regenwald bedeckt und von einer starken Vielfalt hinsichtlich der Flora und Fauna geprägt. Die östliche Hälfte von Kolumbien wird durch bewaldetes Flachland bestimmt. Die hier fließenden Ströme Yapura, Putumayo, Guaviare und Meta münden in den Amazonas oder in den Orinoco. Der Raum mit den Richtung Orinoco entwässernden Flüssen wird als Orinokien bezeichnet. Er ist in Kolumbien auch unter dem Namen Llanos Orientales bekannt. Das Gebiet ist recht eben und weist als einzigen Gebirgszug die Serranía de la Macarena auf. Dieses Gebirge wird naturräumlich zwar den Anden zugerechnet, ist aber wesentlich älter als die Kordilleren. Im südöstlichen Viertel des Landes befindet sich der kolumbianischen Anteil an Amazonien, mit dichtem tropischem Regenwald, der eine extrem hohe Biodiversität aufweist. Der größte Teil Kolumbiens liegt in der tropischen Klimazone, nur der Norden wird durch subtropisches Klima bestimmt. Durch die Nähe zum Äquator schwankt die Temperatur über das Jahr hinweg nur wenig. Allerdings ändert sich die Temperatur mit der Höhe, was zu verschiedenen Klimazonen vom heißen Tiefland bis zu den kalten Anden-Gipfel führt. Die beste Reisezeit ist die trockene Jahreszeit zwischen Dezember und März oder Juli und August.
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